Musikalischer Zauber im Advent
Ein Bericht der Klasse 10Ra über das Adventskonzert der Marienschule vom 3.12.2025 in der Klosterkirche am Frauenberg
Am 3. Dezember 2025 fand das jährliche Adventskonzert der Marienschule Fulda in der Klosterkirche am Frauenberg statt. Unter dem Leitgedanken „Seht, die gute Zeit ist nah“ erwartete die Besucherinnen und Besucher ab 18 Uhr ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles musikalisches Programm. Wir, die Schülerinnen der Klasse 10Ra, beteiligten uns am Konzert und möchten euch unsere Eindrücke schildern.id vertreten.

Die Vorbereitungen auf das Konzert begannen bereits Wochen zuvor. Die Proben fanden sowohl im Musikunterricht als auch direkt vor Ort in der Klosterkirche statt. Am Konzerttag probten die Beteiligten – darunter u.a. die AG-Band, der Unterstufenchor, die verschiedenen Ensembles sowie die Schülerinnen der Klasse 10Ra – vormittags von der dritten bis zur sechsten Stunde gemeinsam an ihren Stücken. Parallel dazu arbeiteten die Tänzerinnen der Choreografie-AG intensiv an ihren Tänzen, damit am Abend alles gut aufeinander abgestimmt war. Durch das große Engagement aller Mitwirkenden entstand ein vielseitiges Konzert, das die gute Zusammenarbeit innerhalb der Schulgemeinschaft deutlich machte.
Eröffnet wurde das Adventskonzert mit dem „Adventjodler“ von Mary’s Harmony. Es folgten Beiträge des Flötenensembles und des AG Orchesters, die von poetischen Worten Herrn Hipperts begleitet wurden. Anschließend erklang das Lied „Von guten Mächten“, das von der AG Band, dem Vokalensemble des Kollegium, dem Unterstufenchor, Mary’s Harmony, dem AG Orchester, dem Flötenensemble und unserer Klasse gemeinsam vorgetragen wurde. Nach einer Begrüßung durch Pater Cornelius begeisterte der Unterstufenchor das Publikum mit seinen Liedern. Danach trat unsere Klasse 10Ra mit dem Stück „Ein Licht“ auf, begleitet von Emilia Fäller am Klavier. Weitere musikalische Programmpunkte waren „Bring a Torch“ von Lisanna Noa Tomazic, „Angel’s Carol“ von Mary’s Harmony sowie einer eigenen Komposition von Victoria Stein, Lisa Bathlet und Paula Obermayer.

Mit „Happy X-Mas“ näherte sich das Konzert dem Ende. Dann dankte unser Schulleiter Herr Keller allen, die zum Gelingen dieses besinnlichen Konzertes beigetragen hatten – allen voran Herrn Ebert und der Fachschaft Musik. Den feierlichen Abschluss bildete das gemeinsam gesungene „Tochter Zion“, bei dem alle Ensembles, Chöre und das Publikum mitwirkten.
Für die Tontechnik sorgten Herr Kotulski, Herr Posch und Herr Kusch, die dafür verantwortlich waren, dass alle Beiträge gut zu hören waren. Das Schulpastoral, vertreten durch Frau Bott und Frau Gärtner, entzündete während des Konzerts zahlreiche Kerzen, die die Kirche in ein warmes und ruhiges Licht tauchten. Die Atmosphäre in der Klosterkirche war besonders feierlich gestaltet. An jeder zweiten Bank brannte eine Kerze, zusätzlich wurden kleine Teelichter verteilt. Vorne stand ein Adventskranz mit vier großen Kerzen, von denen – passend zum ersten Advent – eine entzündet war. Die hinteren Deckenlichter blieben ausgeschaltet, sodass der Fokus ganz auf der Bühne und der stimmungsvollen Beleuchtung lag.

Auch im Außenbereich herrschte eine gemütliche Stimmung. Mehrere Feuerstellen luden zum Aufwärmen ein, kleine Weihnachtsbäume, Lichterketten und die Aussicht über Fulda trugen zur besonderen Atmosphäre bei. An Ständen konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit Essen und Getränken versorgen und den Abend entspannt ausklingen lassen. Insgesamt verlieh diese Gestaltung dem Konzert eine ruhige, herzliche und vorweihnachtliche Stimmung.
Nach dem Konzert kamen viele Gäste auf der Terrasse des Cafés Flora zusammen. An zwei Ständen wurden Getränke und Glühwein angeboten, an einem weiteren gab es Bratwürstchen und Grillkäse im Brötchen. Bei warmen Getränken, kleinen Häppchen und guten Gesprächen ließ man den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen.
Am Ende des Konzerts sammelten wir am Ausgang der Klosterkirche Spenden für das Schulsozialprojekt in Rumbek sowie für die musikalische Arbeit an der Marienschule. Insgesamt kamen dabei rund 600 Euro zusammen – ein schönes Zeichen der Unterstützung und Gemeinschaft.
